zwischen dem Meer
Hallo ihr Lieben!
Vor einer Woche war es soweit ein Kurztrip nach Domburg stand vor der Tür. Von Freitag bis Montag sollte der Family-Trip gehen. Für vier Tage packen eigentlich kein Problem, oder doch? Nun, man weiß ja am Meer nie wie das Wetter wird. Für unsere neue Regenjacke, die wir uns für die Reise gekauft hatten, war dies der beste Test. Genauso für meine halbhohen Wanderschuhe. Natürlich hatte ich viel zu viel eingepackt, aber was solls, es ging schließlich mit dem Auto am Freitagnachmittag von Köln aus Richtung Meer. Domburg gehört zu den Niederlanden und befindet sich auf einer Halbinsel. Vor ca. 10 Jahren war ich schon einmal dort. Damals war es der erste gemeinsame Urlaub mit meiner Oma und meiner Mama zusammen. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergangen war. Auf der Autofahrt stimmten wir uns mit guter Musik schon einmal auf ein bisschen Urlaub ein. Bei den ganzen Ereignissen rund um das Corona-Virus, tat es auch mal gut an etwas anderes zu denken. Nach fast drei Stunden kamen wir an dem Ferienhaus an. Der Rest der Family, war schon am morgen aufgebrochen Richtung Meer. Im Auto hatten Mark und ich schon überlegt, was es wohl zu essen geben würde. Es gab Raclette. Lecker! Das hatte ich seit Johannas Geburtstag nicht mehr gegessen.
Was ist euere beste Kombi beim Raclette?
Ich liebe den Käse zusammen mit Mais und evtl. Kartoffeln untendrunter. Mit vollen Bäuchen vielen wir schließlich ins Bett. Am nächsten morgen war klar, es sollte zum Strand gehen. Doch zuerst wurde ordentlich gefrühstückt und das mit 10 Leuten am Tisch. Etwas ganz anderes als immer nur mit Papa und Mama plus eins! Die Oma wurde noch schnell zu unserem Ziel gefahren und dann ging es auch für uns los. Ca. 8km bis zum Café. Es war wirklich schön am Meer zu sein. Ich liebe es und meiner Erkältung, die ich schon seit Karneval hatte, tat der Trip auch gut! Als wir ankamen bestellten die anderen sich ein Bier, mir war das einfach zu kalt. Für mich gabs eine warme Cocomell. Mein Getränk des Wochenendes, ich lieb‘s, wenn es ein bisschen frisch ist.
Was gab es noch von dem letzten Wochenende zu berichten? Es tat gut mal ein bisschen auszubrechen und eine schöne Zeit mit der Family zu haben. Ich habe gemerkt was mich momentan beschäftigt, manches was man gar nicht so merkt. Es tut gut darüber zu reden. Zur Erklärung, niemand muss sich um mich sorgen machen, aber es gibt immer wieder Dinge, die zum Erwachsen werden dazugehören. Kulinarisch gab es auch ein paar Highlights, ich habe das erste Mal selbstgemachte Käsespätzle live bei der Zubereitung gesehen und „Bitterballen“ mussten getestet werden. Alles super lecker und mal wieder festgestellt, dass ich zu oft die Kamera nicht am Man habe, um euch solche Dinge zu zeigen. Also alles im Allem eine schöne Idee, seinen Lieben, Zeit zu schenken und mit ihnen zu verreisen.
Ich hoffe der Text lässt euch auch ein bisschen auf andere Gedanken kommen und ein bisschen träumen.
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