weekend vibes 1.0
Hallo Ihr Lieben,
Wie ihr neulich sehen konntet, war ich mal wieder unterwegs. In Coronazeiten ist es nicht leicht wegzufahren und das auch mit sich vereinbaren zu können. Aber um solche schwere Themen soll es aber nicht gehen!
Ein paar Klamotten ins Auto gepackt und einfach losfahren – das ist die Traumvorstellung vom spontanen Reisen/Trips, so einfach war es nicht. Vor ein paar Wochen kam mir die Idee, warum nicht nochmal einen Wochenendtrip zu starten. Doch wohin sollte es gehen? Es gibt so viele schöne Städte. Dann dachte ich daran das ich immer nochmal nach Amsterdam wollte, Mark war vorher noch nie da gewesen, also warum denn eigentlich nicht. Ich war bereits schon zweimal dort, allerdings immer Oktober und ich wollte immer nochmal dorthin, wenn es etwas wärmer ist. Von Freitag bis Sonntag sollte der Kurztrip dauern. Wir hatten ein Hostel etwas außerhalb von Amsterdam gebucht und wollten direkt Freitags nach der Arbeit los. Da Leverkusen schon ein en Teil der Strecke abdeckt, holte mich Mark direkt dort ab. Noch schnell etwas zu essen für unterwegs besorgen und ab auf die Autobahn! Wir hatten uns für eine Bierstange mit Käse entschieden – gefühlt belegt mit drei Tonnen Käse, aber es war sau lecker, wie wir später feststellen. Gegen halb acht kamen wir im Hostel an, schnell eingecheckt und unseren Kram schnell aufs Zimmer gebracht, machten wir es uns zuerst auf dem Zimmer gemütlich. Man hätte meinen können, dass wir eine Woche wegfahren, aber man musste ja alle Wettmöglichkeiten abgedeckt haben – Typisch deutsch eben! Es war noch früh am Abend. Da wir nicht wussten wann wir ankommen werden, hatten wir überlegt etwas alkoholisches zu trinken mitzunehmen. Ein Rostado mit etwas Sekt ist super im Sommer, weil es so erfrischend ist. Wie gesagt, der Abend war noch jung und die Innenstadt, lag mit der Bahn ca. 20 min von uns weg. Also machten wir uns bei bestem Wetter auf in die Stadt. Mark war vorher noch nie da gewesen, so konnte ich ihm ein kurzen Überblick über die Stadt verschaffen. Wer schon einmal in Amsterdam war, kennt dieses Gefühl, wenn man an der Centralstation aussteigt und etwas erschlagen ist von den Eindrücken, jedenfalls gehts mir jedes mal so. Wir liefen erstmal geradeaus um einen Überblick zu bekommen. Die verwinkelten Häuser die so typisch aussehen machen direkt Lust auf mehr. Hinter jeder Ecke verbirgt sich etwas schönes.
Durch Corona waren wir natürlich wachsamer und wir mieden wirklich Hotspots. Einfach in eine andere Querstraße gehen und ein neues schönes Plätzchen entdecken. So kamen wir schließlich auf einen großen Platz an dem viele Bars und Restaurants verteilt waren. Kurz hinsetzen und etwas schönes trinken und einfach quatschen und genießen. Für mich ist es ein großes Glück einfach los zu steppen sich einfach hinzusetzen, zu bestellen und etwas quatschen – das ist für mich ein Stückchen Freiheit. Eigene Entscheidungen treffen, was man macht oder oder – Freiheit! Das coole in Amsterdam und im Umland ist, dass man die ganze Nacht immer zurück zu seinem Hostel kommt – mit Bahn oder mit dem Nachtbus. Ich denke der eine oder andere von euch wünscht sich so etwas auch bei uns.
So ging der erste Abend in Amsterdam erfolgreich zuende. die anderen Tage wurden auch sehr schön dazu bald mehr!
Euer Tacheleskind
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