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Moin Moin

Der erste Tag Hamburg brach an, es war schon um neun recht warm aber so ist das im Sommer. Johanna und ich frühstückten noch schön zusammen, bevor sie zur Kosmetik fuhr. Von gestern waren noch Pancakes übriggeblieben, die waren noch so lecker und es war einfach total entspannt in den Tag zu starten. Noch einen kurzen Zwischenstand wie wir unseren tag planen wollten und dann düste sie ab und ich war nun etwas alleine im Haus. Da es noch nicht all zu heiß draußen war beschloss ich, mich noch eben etwas in den Garten zu setzen. Es ist wirklich ein typisches altes friesisches Haus. Freistehen und ziemlich verwinkelt. Ich war sofort verliebt.

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Mit der Kamera im Gepäck und ganz viel Wasser ging es los. Wir fuhren mit dem Auto in Richtung Speicherstadt um es dort abzustellen und den Hafen zu bestaunen. Dort gibt es nicht nur viele Boote, Schiffe, kleine Cafés oder Shops, sondern auch viel architektonisch zu bestaunen. Unser Weg führte zur Elbphilamonie, wo man momentan noch umsonst auf die Aussichtsplattform fahren kann. Man möchte ja meinen es würde ein Wind gehen, aber weit gefehlt. Der Aussichtsbereich geht einmal um das gesamte Gebäude herum, sodass man fast alle Ecken von dort sehen kann. Ein herrlicher Blick und ein wirklich guter Tipp für das Low-Budget Reisen.

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Unten angekommen beschlossen wir zum Kaffeehaus zu wandern. Johanna mag zwar kein Kaffee aber für etwas Frisches war sie auf jedenfalls zu haben. Das Kaffeehaus liegt ebenfalls in der Speicherstadt. Von draußen konnte man schon den tollen Kaffeegeruch riechen, denn zu unserem Glück wurde gerade an dem Tag geröstet. Denn die Röstmarschiene ist im Café etabliert und für die Besucher zu bestaunen. Es gibt viel Platz um eine Pause einlegen zu können und auch hungrige Gäste kommen auf ihren Geschmack.

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Nach der kleinen Stärkung ging es dann weiter in Richtung Elbtunnel. Dieser Verbindet einen weiteren Teil Hamburgs mit dem anderen. Ich wusste gar nicht, dass dort sogar Autos durchfahren können. Ganz schön tief hinab ging es aber unten war es dann wirklich angenehm kühl. Von der anderen Seite konnten wir Hamburg wieder aus einer ganz anderen Perspektive bestaunen. Herrlich…. Der erste Teil des Tages war also geschafft und wir überlegten uns was wir wohl mit dem Rest anstellen sollen. Vor allem war es super warm, sodass man gefühlt alles viel langsamer machte als gedacht.

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Habt ihr schon mal eine Ofenkartoffel gegessen. Aber nicht so eine einfache mit Salat und Sour Cream? Meine Mitbewohnerin hatte mich schon letzten darauf aufmerksam gemacht das, dass ganz lecker ist. Nun ja so kam es, dass Johanna mich in einen ganz besonderen Laden entführte und zwar zu Erdapfel. Yummy. Dort gibt es alles was Kartoffelherzen höherschlagen lässt. Entweder suchst du dir deine eigene Variation zusammen oder du nimmst etwas von der Karte. Ich endschied mich für etwas von der Karte, da ich meistens nicht so entscheidungsfreudig bin. Es gab eine Ofenkartoffel mit Mais, Riesenbohnen, Ananas, Cocos, Bärlauch Aioli und Röstzwiebeln. Ein wahrer Traum kann ich euch sagen. Die Saucen kann man variabel einsetzten und es gibt sogar vegane Sauce was mir als Laktoseunverträgliche natürlich sehr entgegen kam. Mhmmm…

Total vollgegessen und fertig von der Hitze fuhren wir dann ab nach Hause, denn ein neuer voller und warmer Tag wartete ja schon auf uns….

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Ein kreativer Kopf mit der Liebe zum schreiben...

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