Die Reise geht weiter…
Die Reise geht weiter in Hamburg. Der zweite Tag begann wieder ganz gemütlich und entspannen. Zwischendurch hatten wir überlegt auch ans nahe Meer zu fahren, doch man ist ja schliesslich nicht alle Tage in Hamburg. Johanna hatte leider ihre Brille verloren, sodass eine neue her musste. Also machten wir uns nach dem Frühstück auf ins Schanzenvietel, welches zu den IN Vierteln der Stadt gehört. Überall findet man kleine Läden und Café und natürlich auch den Brillenladen. Ace and Tate. Diesen hatte ich schon bei Instagram gesehen, somit war es wirklich lustig, dass wir genau dort hin wollten. Arbeitskollegen von Johanna hatten ihren Tipp gegeben. Dem nach sollte mit einem Aufpreis die Brille noch am selben Tag fertig werden. Das war natürlich das Angebot. Zunächst fanden wir einen super Parkplatz und schlenderten los. Ace und Tate war recht groß und vom Stil her sehr minimaltisch aber cool. Diese Hornbrillen artigen Gestelle passen einfach perfekt zu dem momentanen Trend. Zunächst probierte Johanna einige aus und auch ich, obwohl ich eigentlich keine Brille brauche konnte nicht die Finger von den Brillen lassen. Nach ihrer Terminfestlegung überlegten wir was wir wohl als nächstes machen wollten. Wir entschieden ein wenig durch das Viertel zu schlendern. Wie gut, dass ich meine Kamera mit dabei hatte.
Noch schnell die ein zwei Postkarten loswerden und einfach die Seele baumeln lassen. Ein kurzer besuch zu Hause um sich etwas auszuruhen und dann wieder zum Termin. Da noch ein wenig Zeit war ließen wir uns in einem Café nieder und tranken einen Eiscafé und einen Oreomilchshake. Wirklich erfrischend. Mhmmm. So schnell kann man eine Brille kaufen. Eine Stunde wartezeit und schupps ist sie fertig. Wir wanderten derweil noch etwas umher und ich fand auch noch wundervolle Ohrringe die etwas alternativ ausssahen aber ich wollte so welche ja schon länger mal haben. Eine Ecke weiter entdeckte ich einen Obst und Gemüseladen. Ob die wohl frische Feigen haben? Ich liebe frische Feigen im Sommer auf der Hand, dass hatte ich im letzten Jahr in Lissabon auch immer ausgenutzt.
Der letzte Abend brach schon an, kaum zu glauben wie schnell die Zeit verging. Um dem gerecht zu werden und um nochmal nett zusammen zu sitzen ging es in ein Restaurant, wo es von Burger über Salat und Pasta fast alles gab. Wir ließen die Tage noch einmal rewüh passieren und dazu gab es ein leckeres Flensburger. Aber kein grund zur Trauer, denn ich hatte ja schließlich noch den halben Freitag um Zeit in Hamburg zu verbringen bevor es dann wieder Richtung Heimat ging.
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