Und plötzlich steht die Welt wieder still?

Hallo ihr Lieben!

Nun heißt es wieder ein bisschen des öffentlichen Lebens abgeben. Lockdown “light” no. 2 tritt in Kraft. Irgendwie war es nach dem Sommer absehbar, dennoch ist es so unwirklich, dass man hofft, so wie “mitvergnügenkoeln”, dass es nur ein Witz von Jan Böhmerman war.

In solchen Zeiten dürfen wir nicht aufgeben, unseren Mut zu verlieren, auch wenn es aussichtslos erscheint! Wie erlebt ihr die Situation um euch herum? Wie ist eure Meinung, oder könnt ihr dieses Thema nicht mehr hören? Ich versuche die Zeit, die man vielleicht sonst anders verbracht hätte, in Kreativität umzusetzen. Früher, als wir klein waren, hatten wir eine blühende Fantasie und Spaß an den kleinsten Dingen. Manchmal frage ich mich, wann ich aufgehört habe zu malen, zu lesen oder Ähnliches.

Nicht nur mir geht es so, sondern auch bei anderen in meinem Umfeld bemerke ich, dass uns der Alltag neue Aufgaben gibt, die oft für Kreativität wenig Raum geben. Meine Challenge ist es, jeden Tag ein bisschen was Kreatives zu machen. Dabei ist die Auswahl groß. Seit ich bei Adobe Max einem wirklich tollen Künstler zu geschaut habe, weiß ich, das es manchmal nur 15 min braucht, um etwas Kleines zu zeichnen. Am Anfang geht es nicht um Perfektionismus, sondern darum, sich damit auseinanderzusetzen und mit der Zeit wird man besser. Probiert es aus und schreibt mir gerne unter die Kommentare, wie ihr dieses Experiment steht.

Wer in diesem Jahr schon einmal in Quarantäne war, weiß das schon ein komisches Gefühl ist. Wie vertreibt man sich die Zeit, wenn man nichts wirklich machen kann?

Im normalen Alltag hat man immer tausend Pläne für eine Zeit, in der man wieder mehr Zeit für andere Dinge hat. Doch irgendwie hat man, wenn dieser Punkt erreicht ist, dann doch andere Pläne oder es fehlt die Lust. Der innere Schweinehund! Was sind eure Tipps in der Quarantäne-Zeit? Ich bin gespannt auf eure Kommentare!

Euer Tacheleskind